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Hauptkategorie: Erbauliches
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Alle Menschen die sich zu Jesus Christus dem Sohn Gottes bekehren, an ihm Glauben und sich durch Christi Geist verwandeln lassen, werden in der ersten Auferstehung verwandelt werden. Der Mensch der Jesus Christus als seinem Herrn folgt, wird in der Nachfolge ein christliches verwandeltes Leben führen, dass ihn auch als solchen durch eine Heiligung erkennbar macht. Der Christ kann nur in seiner Echtheit ein Spiegelbild von Jesus Christus sein. Jesus Christus ist von den Toten Auferstanden und ist sichtbar vor den Augen seiner Jünger in den Himmel gefahren und wird auch in gleicher weise wiedererscheinen, seine Füße werden auf den Ölberg bei Jerusalem stehen, wie er durch die Engel den Jüngern bei seiner Himmelfahrt verkünden lies und er wird das Geschick seines Volkes wieder zum guten wenden.

Jesus Christus ist auferstanden und seine Nachfolger werden auch von den Toten auferstehen, zu der Zeit wen Jesus Christus zurückkommt, beim Schall der letzten Posaune, wie Johannes schreibt dass er es in seiner Vision gesehen hatte„Und der Engel, den ich stehen sah auf den Meer und auf der Erde, hob seine Hand auf zum Himmel und schwor bei dem, der da lebt von Ewigkeit zu Ewigkeit, der den Himmel geschaffen hat und was darin ist, und die Erde und was darin ist, und das Meer und was darin ist, das hinfort keine Zeit mehr sein soll; sondern in den Tag der Stimme des siebenten Engels, wenn er posaunen wird, soll vollendet werden das Geheimnis Gottes, wie er verkündet hat seinen Knechten, den Propheten“ (Offenbarung 10, 5-7).

Nachdem Jesus Christus auferstanden war weilte er noch unter seinen Nachfolgern vierzig Tage lang und Predigte das Reich Gottes bevor er in den Himmel auffuhr. „… welchen er sich nach seinem Leiden lebendig erzeigte durch mancherlei Beweise; und ließ sehen unter ihnen vierzig Tage lang und redete mit ihnen vom Reich Gottes“ (Apostelgeschichte 1, 3). Jesu Christi Auferstehung ist eine in der Geschichte des Menschen eine unumstößliche Tatsache die von hunderten von Zeugen bestätigt wurde, die ihn nach seiner Auferstehung zuhörten, als er ihnen vierzig Tage lang vom Reich Gottes predigte. In unserer heutigen Zeit hören wir jedoch so gut wie nichts über das Reich Gottes oder über die Auferstehung. Paulus gibt diesbezüglich auch sein Zeugnis über die Auferstehung, in seinen Brief an die Korinther Gemeinde: „Denn ich habe euch als erstes überliefert, was ich auch empfangen habe: daß Christus gestorben ist für unsere Sünden nach den Schriften; und das er begraben wurde und daß er auferstanden ist am dritten Tage nach der Schrift; und dass er gesehen worden ist von Kephas, [Petrus] danach von den Zwölfen. Danach ist er gesehen worden von mehr als fünfhundert Brüdern auf einmal,…“ (1. Korinther 15, 3-6).

Gleichwie Jesus Christus auferstanden ist, sollen auch seine Nachfolger auferstehen. Bei der Rückkehr Jesu Christi, beim Schall der Letzten Posaune werden alle die in Christus gestorben sind auferstehen, in einem Leib der Unverweslichkeit. Was sagte Jesus über die Auferstehung? „Daß aber die Toten auferstehen, hat auch Mose kundgetan bei dem Busch, da er den Herrn den Gott Abrahams und den Gott Isaaks und den Gott Jakobs nennt. Er aber ist nicht der Gott der Toten sondern der Lebendigen; denn ihm leben sie alle“ (Lukas 20, 37-38). Jesus sagt klar und deutlich dass Gott ein Gott der Lebendigen ist und so sind auch Abraham, Isaak und Jakob bewahrt zur Auferstehung denn Gott ist ihr Leben.

Heute sowie auch damals glaubten einige nicht an die Auferstehung Jesu Christi. Es ist Unsinn zu behaupten ein Christ zu sein und nicht an die Auferstehung Jesu Christi zu glauben. Es ist ein Widerspruch weil die Auferstehung auch direkt mit dem an Jesus Christus Gläubigen in Verbindung steht, denn wie Christus auferstanden ist sollen auch die Nachfolger Jesu Christi auferstehen „Wenn nun der Geist dessen, der Jesus von den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird er, der Christus von den Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen durch den Geist, der in euch wohnt“ (Römer 8, 11). Paulus macht es absolut klar, dass es keine ewige Zukunft ohne Jesus Christus gibt. Die Philosophien dieser Welt mögen uns noch so interessant und hoch intelligent erscheinen, sie werden jedoch gegenüber der Ewigkeit keinen Bestand haben. „Wenn aber Christus gepredigt wird, daß er von den Toten auferstanden ist, wie sagen etliche unter euch, daß es keine Auferstehung der Toten gebe? Gibt es aber keine Auferstehung der Toten, so ist auch Christus nicht auferstanden. Ist aber Christus nicht auferstanden, so ist also unsere Predigt vergeblich. Wir würden aber auch erfunden als falsche Zeugen Gottes, weil wir wieder Gott gezeugt hätten, daß er Christus auferweckt habe, wenn doch die Toten nicht auferstehen“ (1. Korinther 15, 12-13).

Für Paulus ist die Auferstehung keine Frage, sie ist ein klares Zeugnis Gottes dass Jesus von den Toten auferstanden ist. Irgendetwas anderes zu behaupten, wäre Gott als Lügner hinzustellen. Das gleiche gilt auch hinsichtlich der Auferstehung der Gläubigen die in Christus verstorben sind. So gibt uns Paulus dann auch ein Beispiel wie der neue Mensch Gestaltet sein wird in der Auferstehung durch einen Vergleich mit eine winzigen Samen den man in die Erde gibt. Wenn wir einen einzelnen Samen betrachten so ist es erstaunlich an sich dass aus so scheinbar leblosen eine herrliche Pflanze heranwachsen kann, dass mit dem Samen nicht vergleichbar ist. Paulus sagt: ...“Was du säst, wird nicht lebendig, wenn es nicht stirbt“, er bezieht sich hier auf den Auferstehungsleib. (1.Korinther 15, 36-38) Er will in seinem Vergleich zeigen was man schwerlich begreifen kann hinsichtlich eines Auferstehungsleibes. Es heißt: „Gott aber gibt ihm einen Leib wie er gewollt hat.“ „Möchte aber jemand sagen: Wie werden die Toten auferstehen, und mit was für einen Leibe werden sie kommen?“ (1. Korinther 15, 35).

Es scheint uns ein Rätsel zu sein, wie es vonstattengehen soll, dass die auferstandenen einen Leib haben sollen. Jesus Christus erschien in einer leiblichen Form seinen Jüngern nach der Auferstehung, sie konnte ihn als Jesus erkennen sie konnten ihn anfassen, er teilte Mahlzeiten mit ihnen und gab ihnen Anweisungen was sie tun sollten bis er in dem Himmel auffuhr. Wenn Christus zurückkehrt, und die Toten auferstehen, "mit was für einen Leib werden sie kommen?" Der Apostel Paulus beantwortet die Frage in aller Klarheit. Einige in der Gemeinde in Korinth glaubten nicht an eine Auferstehung. So sagt Paulus dann auch: „Denn wenn die Toten nicht auferstehen, so ist auch Christus nicht auferstanden. Ist Christus aber nicht auferstanden, so ist euer Glaube nichtig; so seid ihr noch in euren Sünden. So sind auch die, die in Christus entschlafen sind, verloren“ (1.Korinther 15, 16-18). Der natürliche Mensch kann mit einer Auferstehung nicht richtig etwas anfangen, denn es muss im Glauben geistlich verstanden werden.

Der natürliche Menschliche Verstand vermag über die Frage der Auferstehung keine Antwort zu geben. Gottes Wort kann nur geistlich beurteilt werden. Wenn Jesus Christus in ihrem Leben Gestalt angenommen hat, werden sie Schritt für Schritt in seine Wahrheit hineinwachsen. Sie werden nicht alles auf einmal erkennen aber Stück für Stück werden sie vorankommen. Die biblische Offenbarung überzeugt, dass es für Christi Nachfolger eine Leibliche Auferstehung geben wird, die nach Christi Ebenbild zu einer neuen Kreatur geworden ist. Christi Auferstehung und sein erscheinen nach der Auferstehung vor vielen Zeugen, gibt Zeugnis von dieser Tatsache, dass er in seinem Auferstehungsleib als Jesus Christus erkannt wurde. „Sehet meine Hände und meine Füße, ich bin's selber. Rühret mich an und sehet; denn ein Geist hat nicht Fleisch und Bein, [Knochen] wie ihr seht, daß ich sie habe“ (Lukas 24, 39).

Wir müssen sicherlich unumwunden zugeben dass wir nicht annähernd eine klare Vorstellung davon haben, was in der Auferstehung geschieht, und wie der Zustand des Auferstandenen sein wird, dennoch gibt die Schrift einige gesicherte Beschreibungen. Es werden sicherlich über die Auferstehung auch nicht alle Fragen in dieser Abhandlung beantwortet werden. Gottes wirken mit uns Menschen ist immer gewaltiger und größer und herrlicher als was wir in diesen Augenblick in unserem begrenzten Verstand begreifen vermögen. Die Auferstehung selbst ist einer der Zentralen Themen in der Bibel. Wir sind jedoch durch traditionellen lehren der Christenheit in einer gewissen Richtung geprägt worden, die eine Leibliche Auferstehung, so wie sie die Bibel lehrt eigentlich leugnet. Die Schrift betont die Leiblichkeit des Menschen aus Fleisch und Blut. Die Schrift betont auch, die bei der Rückkehr unseres Herrn Jesus Christus Leibliche Verwandlung und Auferstehung des geistlichen Menschen. „Glückselig ist der und heilig, der teilhat an der ersten Auferstehung. Über diese hat der zweite Tod keine Macht; sondern sie werden Priester Gottes und Christi sein und mit ihm regieren tausend Jahre“ (Offenbarung 20, 6). Wir haben auch schon in einigen anderen Schriftstellen gesehen dass die Nachfolger Christi, die Heiligen, mit Christus regieren werden wenn er sein Reich auf dieser Erde errichtet hat. Jerusalem ist die Geliebte Stadt unseres Herrn Jesus Christus.

Wir sollten uns hier die Frage stellen warum hat der Leib des Menschen für Gott irgendeiner Bedeutung? „Wer aber den Herrn anhängt, der ist ein Geist mit ihm. Fliehet der Hurerei! Jede Sünde, die der Mensch tut, ist außerhalb seines Leibes; wer aber Hurerei treibt, der sündigt gegen seinen eigenen Leib. Oder wisst ihr nicht, daß euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch ist, welchen ihr habt von Gott, und seit nicht euer selbst? Denn ihr seid teuer erkauft; darum so preist Gott in eurem Leibe und mit eurem Geiste, welche sind Gottes“ (1. Korinther 6, 17-20). Könnten wir nicht einfach auch ohne Leib auskommen, und nach dem Tod einfach in den Himmel fahren, so dass keine Auferstehung nötig wäre? Diese beide sind aber eben Gegensätze, wie können wir darauf eine Antwort finden? Was sagte Jesus selbst wer im Himmel ist? „Niemand hat Gott je gesehen, der eingeborene Sohn, der in des Vaters Schoß ist, der hat ihn uns verkündet“ (Johannes 1, 18). Niemand außer Jesus Christus der als Mensch geboren wurde, ist je im Himmel gewesen. Kein Mensch ist je in den Himmel gekommen, außer der, der vom Himmel ist Jesus Christus.

Jesus Christus ist vom Himmel gekommen weil er der Sohn Gottes ist. Keiner ist in dem Himmel aufgefahren, weil es nach der Biblischen Offenbarung eine Auferstehung für den Menschen geben wird, konsequenterweise ist kein Mensch der verstorben ist je in den Himmel gekommen. „Und niemand ist in den Himmel hinaufgestiegen außer dem, der vom Himmel herniedergekommen ist, nämlich der Sohn des Menschen, der im Himmel ist“ (Johannes 3, 13). Eben nur derjenige der aus dem Himmel ist kann uns über die Dinge des Himmels etwas sagen. Gottes Wort zeigt uns klar und deutlich, das der Himmel nicht der Ort ist wo die Verstorbenen in irgendeinen zustand weiterleben. Jesus Christus ist Auferstanden und ist in den Himmel aufgefahren, er ist der einzige, der allein die Unsterblichkeit hat und der in einem Licht wohnt wo niemand hinzukommen kann. Paulus Schreibt an Timotheus über Jesus Christus den Herrn: „…der Selige und allein Gewaltige, der König aller Könige und Herr aller Herren, der allein Unsterblichkeit hat, der da wohnt in einem Licht, da niemand hinzu kommen kann, welchen kein Mensch gesehen hat noch sehen kann; dem sei Ehre und ewige Macht! Amen! “ (1 Timotheus 6, 15-16).

Gott hatte den Menschen in einem Paradies auf diese Erde gesetzt, so dass er auf dieser Erde seine Leiblichkeit erleben konnte. Wenn der neue Himmel und die neue Erde geschaffen sind, wird der Himmel sozusagen zu uns auf die Erde kommen, das Himmlische Jerusalem und dass was Gott anfänglich für den Menschen vorgesehen hat wird Wirklichkeit, auf einer paradiesischen Erde für den neuen unsterblichen Menschen. „Der Himmel allenthalben ist des HERRN; aber die Erde hat er den Menschenkindern gegeben“ (Psalm 115, 16). Die Bestimmung des Menschen ist die Erde und nicht der Himmel. Seine Leiblichkeit sollte ihm die Freude schenken, in einer perfekten Schöpfung zu leben. Zur Zeit der tausendjährigen Regierung Christi, wird es wieder einen Paradies ähnlichen zustand geben auf der Erde, für die Menschen die dann weiter in einem Physischen Zustand Leben. Auf der neuen Erde wird es keine Physischen Menschen geben, denn alles Materielle wird am Ende zergehen, bevor es eine neue Erde und ein neues Universum geben wird.

Gott hat es in der Auferstehung ebenso geplant dass wir einen Körper, einen Leib haben werden, einen geistlichen unsterblichen Leib. Hat Gott der Schöpfer einen Fehler gemacht, wie er den natürlichen Leib des Menschen erschaffen hat? An einem Leib selbst ist ja auch nichts Verwerfliches dran, denn Gott hatte ja etwas Gutes erschaffen. Seinen Leib soll der Mensch bewahren in Reinlichkeit und Gottesfurcht. „Wißt ihr nicht, daß eure Leiber Glieder Christi sind? Sollte ich nun die Glieder Christi nehmen und Glieder einer Hure daraus machen? Das sei ferne! Oder wißt ihr nicht, daß, wer der Hure anhängt, der ist ein Leib mit ihr? Denn es werden, spricht er die zwei ein Fleisch sein. Wer aber dem Herrn anhängt, der ist ein Geist mit ihm“ (1. Korinther 6, 15-17). Gott gab den Menschen bei der Schöpfung alles auf dem Weg, damit er in der Liebe nach Gottes Willen handeln sollte und somit auch den Segen dadurch empfangen würde den Gott der Schöpfer für ihn vorgesehen hatte. „Und Gott sah an alles was er gemacht hatte, und siehe da, es war sehr gut“ (1. Mose 1, 31)Und Gott der HERR machte den Menschen aus einem Erdenkloß, und er blies ihm ein den lebendigen Odem in seine Nase. Und also ward der Mensch eine lebendige Seele“ (1. Mose 2, 7). Was war Gottes Plan für den Menschen?

Gott gab Adam und Eva ihren Leib. Sie lebten im Paradies und konnten die leiblichen Vorzüge im Paradies genießen. Wir kennen jedoch auch die Kehrseite der Geschichte, durch ihren Ungehorsam kam die Sünde in die Welt und mit der Sünde kam der Tod über alle Kreatur. Der Mensch rebellierte gegen Gott und er wurde aus dem Garten verstoßen. Alle Menschen haben bis zum heutigen Tag an der Ichbezogenen sündhaften Natur der ersten Menschen ihren Anteil. Der Mensch ist in Adam sterblich denn durch die Sünde kam der Tod in die Welt. Was war Gottes Absicht von Anfang an für den Menschen? Nach dem Bilde Gottes geschaffen zu sein bedeutet, dass die Menschen, wenn auch unvollkommen und begrenzt im Ebenbilde Gottes geschaffen waren es befähigte sie zu denken zu planen und zu handeln, in ihrem begrenzten Physischen Bereich. Dem Menschen fehlte eine wichtige Komponente, der Geist Gottes, ohne ihn konnten sie auf der Geistlichen Ebene keine Gemeinschaft haben. Gott hatte ursprünglich vorgesehen eine enge Beziehung zu seinen Geschöpfen zu haben. Der Mensch sollte an bestimmten Eigenschaften Gottes wie Leben, Persönlichkeit, Wahrheit, Weisheit, Liebe, Heiligkeit, Gerechtigkeit teilhaben und dadurch die Fähigkeit zur geistlichen Gemeinschaft mit ihm besitzen, aber eben nur wenn er vom Baum des Lebens im Paradies Anteil gehabt hätte.

Wir sehen jedoch dass der Mensch nicht dass widerspiegelt was Gott in seiner ganzen fülle beabsichtigte. Gottes Plan kann jedoch nicht durch die Sünde vereitelt werden. Gott sandte seinen Sohn zur Versöhnung damit der Riss wieder behoben werden konnte, dass die Sündenschuld durch ihn getilgt würde. Wir sehen auch in der folgenden Schriftstelle was Paulus gemeint hat wenn er in Selbsterkenntnis als Mensch von sich sagt: „Ich elender Mensch! Wer wird mich erlösen von dem Leibe dieses Todes? Dank sei Gott durch Jesus Christus, unsern Herrn“ (Römer 7, 24). Dieser Leibliche Physische Mensch, ist vom ichhaften sündigen denken bestimmt, ein Christ ist von diesem Denken nicht völlig befreit. Was sagt Paulus hinsichtlich der Denkweise des Menschen: Dank sei Gott, wir werden erlöst von diesem Todverfallenen Leib durch Jesus Christus unsern Herrn.

Der Mensch ist nicht verbesserungsfähig er muss sozusagen Jesus Christus anziehen und seiner Selbstsucht entkleidet werden und eine neue Kreatur in Christus werden. Nur der Geist Christi kann dies im Menschen bewirken. Alles gute was wir tun oder auch bewirken mögen kommt von Gott, durch den Heiligen Geist, er gibt das Wollen und Vollbringen. Im Menschen selbst, in seinen ichhaften streben, allein auf sich selbst gestellt, ist nichts Gutes vorhanden, er ist ein Sünder. „Sie sind alle abgewichen und allesamt unnütz geworden. Da ist keiner, der Gutes tue, auch nicht einer“ (Römer 3, 12). Gutes zu tun, im sinne von einer totalen selbstlosen Handlung kommt nur aus dem Geist Christi. Von seiner eigenen Natur aus wird der natürliche Mensch immer wieder wie ein Magnet angezogen und er lebt mit einem hang- zur Selbstsucht in Sünde. Der natürliche Mensch lebt in Feindschaft zu Gott. „Denn die Gesinnung des Fleisches ist Feindschaft gegen Gott, weil sie dem Gesetz Gottes nicht untertan ist; den sie vermag es auch nicht. Die aber im Fleisch sind, können Gott nicht gefallen“ (Römer 8, 7-8).

Der Mensch ist von der Erde geformt und ist irdisch und sterblich. Wir sind so wie Adam beschaffen, wir sind sozusagen aus seinem Geschlecht, aus Adam hervorgegangen. „Deshalb, wie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und der Tod durch die Sünde, und so der Tod zu allen Menschen durchgedrungen ist, weil sie alle gesündigt haben (Römer 5, 12)„Denn wie in Adam alle sterben, so werden sie in Christus alle lebendig gemacht werden“ (1. Korinther 15, 22). Wir sehen, in diesem V.22 das wir alle gleich wie Adam sterblich sind. Der Mensch ist sterblich erschaffen worden, aber er soll nicht in diesem sterblichen zustand bleiben. Es ist die gute Botschaft des Reiches Gottes dass der Gläubige in Jesus Christus das ewige Leben haben soll. Durch Jesus Christus werden alle lebendig gemacht werden die in ihm verstorben sind, die ihm im Geist und in der Wahrheit angehören, diese werden als erstes Auferstehen und sie werden Jesus Christus ihrem Herrn in seiner Herrlichkeit sehen und werden an seiner Herrlichkeit in der Auferstehung teilhaben. Jesus Christus ist als Erstling auferstanden. „Nun aber ist Christus auferstanden von den Toten als Erstling unter denen, die entschlafen sind. Weil denn durch einen Menschen der Tod gekommen ist, so kommt auch durch einen Menschen auch die Auferstehung der Toten“ (1. Korinther 15, 20-21).

Aus diesem erdgebundenen Physischen zustand soll etwas Christus ähnliches werden. Wir können dieses im Glauben erfassen dass wir in und durch unseren Herrn Jesus Christus an der Auferstehung teilhaben werden und unsere Leiber nach dem neuen Adam gleichförmig Gestaltet sein werden. Wenn wir nun wissen möchten wie der neue Mensch gestaltet ist, und in was für einem Leib er kommen wird, können wir nur auf Jesus Christus schauen. Er ist der Erstling der Auferstehung. Wie er beschaffen ist so werden auch seine Nachfolger beschaffen sein. „Denn welche er zuvor ersehen hat, die hat er auch zuvor bestimmt, daß sie gleich sein sollten dem Bilde seines Sohnes, damit er der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern“ (Römer 8, 29). Die Schrift zeigt uns, wenn Christus zurückkehrt, werden wir ihn so sehen wie er ist in seiner Herrlichkeit und wir werden dann einen Leib haben, der in der Gleichgestaltung nach einer anderen Dimensionen beschaffen ist, vergleichbar mit dem Auferstehungsleib Christi. Der neue Mensch wird nicht mehr Sterben, weil er unverweslich ist.

Jesus Christus ist als Erstling von den Toten auferstanden und wir werden in seiner Ebenbildlichkeit, durch seinen Geist umgestaltet werden. Wir werden ihn in seiner Herrlichkeit sehen wie er ist. Wir werden an dieser Herrlichkeit teilhaben. Wir werden nicht mehr nach einer physischen Art Leben und gestaltet sein. „…denn wir wissen, daß der, der den Herrn Jesus auferweckt hat, auch uns auferwecken wird durch Jesus und uns darstellen wird samt euch“ (2. Korinther 4, 14). Wir werden nach einer anderen Wesensart leben, nach einer im Heiligen Geist gewirkten Gesinnung, und unsere Leiber werden dann auch anders beschaffen sein. Wir werden einen Leib haben vergleichbar, so wie Jesus der seinen Jüngern in einem verschlossenen Raum erscheinen konnte. Die Schrift gibt uns keine detaillierte Beschreibung wie das Leben sein wird im Reich Gottes wenn wir einen verherrlichten Leib haben. Wir werden aber sein wie Jesu Christus und teilhaben an seiner Herrlichkeit und an seinem Reich und wir werden dort sein wo auch er ist. Paulus sagt zurechtweisend denen die nicht an einer Auferstehung glauben wollten, "Du NarrWas du säst, wird nicht lebendig, wen es sterbe denn“ (1. Korinther 15, 36).

Es kann nichts Neues werden, es sei denn das es Stirbt. Wir sind wie Adam physisch und als solche sterblich, unser Leben wird irgendwann vorbei sein, wir werden sterben, aber danach die Auferstehung. Aber es bedarf auch noch in uns selbst ein anderes sterben, wir können nicht wirklich Christ sein wenn nicht der alte Mensch der Sünde Stirbt, wen nicht eine totale Umkehr in uns vorher stattfindet. Paulus sagt es uns treffend: „Welche aber Christus angehören, die haben ihr Fleisch gekreuzigt samt den Leidenschaften und Begierden“ (Galater. 5, 24). Sie haben ihr eigenes Leben in den Tod gegeben, um für Jesus Christus zu leben. Das bedeutet sie sind nicht mehr der alte Mensch der Sünde, den sie mal waren, sondern ein neuer geistlicher Mensch der nach Gottes Geist bestimmt ist und nicht nach ihrem fleischlichen Ichhaften Gesinnung. Unser Leben muss ein verwandeltes Leben sein, in und durch Jesus Christus unserm Herrn. „Denn wenn wir samt ihm gepflanzt sind zur Gleichheit seines Todes, so werden wir es auch zu der seiner Auferstehung sein, da, wir wissen, daß unser alter Mensch samt ihm gekreuzigt ist, auf daß der Leib der Sünde aufhöre, daß wir hinfort der Sünde nicht dienen. Denn wer gestorben ist, der ist gerechtfertigt von der Sünde. Sind wir aber mit Christus gestorben, so glauben wir, daß wir auch mit ihm leben werden, da wir wissen, daß Christus, von den Toten erweckt, hinfort nicht mehr stirbt; der Tod herrscht nicht mehr über ihn“ (Römer 6. 5-9).

Wir erfahren aus der Schrift dass wir mit Gott in aller Ewigkeit leben werden und dass wir, die wir unser Vertrauen in Jesus Christus setzen ein enorm beglückendes Leben in Ewigkeit mit ihm haben werden. Wir werden mit einem himmlischen Leib überkleidet und werden Jesus Christus sehen so wie er ist, weil wir einen unvergänglichen Geistlichen Leib haben werden der unsterblich ist. Wir werden da sein wo Jesus Christus ist. Wir werden dort wirken wo er wirkt. Unsere Füße werden dort stehen wo er auch steht. Wir werden dort sitzen wo er auch sitzt. „Wer mir dienen will, der folge mir nach; und wo ich bin, da wird mein Diener auch sein. Und wer mir dient den wird mein Vater ehren“ (Johannes 12, 26). Wer dem Traditionellen Christentum Glauben schenkt wähnt die Verstorbenen im Himmel oder anderorts. Die Schrift zeigt uns jedoch in aller Klarheit dass es eine Auferstehung geben wird und dass wir einen geistlichen Auferstehungsleib haben werden. „Was vom Fleisch geboren ist das ist Fleisch; und was vom Geist geboren ist, das ist Geist“ (Johannes 3, 6).

Es ist für den Menschen schwer zu begreifen was Gott in seiner Gnade und Liebe für ihn bereitet hat für diejenigen die ihn Lieben und seinen Willen suchen. Wir sind Gottes Kinder, durch unsere Bekehrung zu unseren Herrn Jesus Christus der sich für uns geopfert hat, wir sind in ihm eine neue Kreatur und Wiedergeboren, zu einem neuen Leben, denn das alte, das frühere Leben sollte in Jesus Christus in den Tod gegeben sein. Wie es einen natürlichen Leib gibt so gibt es auch einen Geistlichen Leib. Unsere Leiblichkeit ist für Gott von Bedeutung weil die Leiblichkeit auch in einen neuen Leib nicht aufgehoben wird. Das Paradies war für Adam und Eva durch ihre Leiblichkeit erfahrbar, genauso wird dies für die Auferstandenen sein in einem neuen Paradies. „Es wird gesät ein natürlicher Leib und wird auferstehen ein geistlicher Leib“ (1. Korinther 15, 44, 49). V.49: „Und wie wir getragen haben das Bild des irdischen, so werden wir auch tragen das Bild des himmlischen“.

Zu der Zeit wenn Jesus Christus zurückkehrt und die Toten auferstehen, in was für einem Leib werden sie dann kommen, wie werden die Leiber der Heiligen gestaltet sein? Wir sehen in der Schrift dass es Geistliche Leiber sind die Christi Nachfolger die Heiligen in der Auferstehung haben werden. Sie werden mit Jesus Christus der als Erstling von vielen Brüdern auferstanden ist, ihn sehen wie er ist, und zur Zeit der Auferstehung ihm gleich gestaltet werden, verherrlicht werden. „Geliebte, wir sind schon Gottes Kinder; es ist noch nicht offenbar geworden, was wir sein werden. Wir wissen aber, wenn es offenbar wird, daß wir ihm gleich sein werden; denn wir werden ihn sehen, wie er ist“ (1. Johannes 3, 2). In der Auferstehung werden die in Jesus Christus entschlafenen Jesus Christus in seiner Herrlichkeit sehen wie er ist und ihn als seine Brüder und Schwestern als neue Menschen mit dem Himmlischen Leib überkleidet werden. Paulus sagt uns dass unser Leib verwandelt werden wird wenn die letzte Posaune erschallt. „Siehe ich sage euch ein Geheimnis; Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden, plötzlich, in einem Augenblick, bei der letzten Posaune. Denn es wird die Posaune erschallen, und die Toten werden auferstehen unverweslich, und wir werden verwandelt werden“ (1. Korinther 15, 51-52 Die Schrift bestätigt dass die Verwandlung der Lebenden, bei der Rückkehr Jesu Christi, zur gleichen Zeit mit der Auferstehung stattfinden wird.

Die Auferstehung passt eigentlich gar nicht so richtig in das Konzept der Christenheit, die da meinen direkt eine Fahrkarte in den Himmel zu haben wenn sie sterben. Vielleicht ist ihnen auch noch nie die Auferstehung gelehrt worden. Es ist ein Unterschied ob man an die Auferstehung Glaubt, die eine Grundlegende Lehre der Schrift ist, oder ob man meint unmittelbar nach dem Tode in den Himmel zu kommen. Eine heimliche Entrückung vor Christi Rücker zu erleben und im Himmel von allen Irdischen leiden enthoben zu sein ist eine weitere Legendenbildung und Wunschdenken und ist nicht von der Schrift zu begründen. Die Schrift ist hier klar, dass die Entrückung der Lebenden und die Auferstehung zum gleichen Zeitpunkt stattfinden wie wir sehen, beim Schall der Letzten Posaune. „Ich will euch aber, Brüder, nicht in Unwissenheit lassen über die Entschlafenen, damit ihr nicht traurig seid wie die anderen, die keine Hoffnung haben. Denn wenn wir glauben, daß Jesus gestorben ist und auferstanden ist, so wird Gott auch die Entschlafenen durch Jesus mit ihm führen. Denn das sagen wir euch als ein Wort des Herrn, daß wir, die wir Leben und übrig bleiben bis zur Wiederkunft des Herrn, denen nicht zuvorkommen werden, die entschlafen sind. Denn er selbst, der Herr, wird mit einem Befehlsruf, mit der Stimme des Erzengels und mit der Posaune Gottes herniederkommen vom Himmel, und die Toten in Christus werden zuerst auferstehen. Danach werden wir, die wir Leben und übrigbleiben, zugleich mit ihnen entrückt werden in den Wolken, dem Herrn entgegen in die Luft; und so werden wir bei dem Herrn sein allezeit. So tröstet euch nun mit diesen Worten untereinander“ (1. Thessalonicher 4, 13-18).

Die Lebenden, und die Toten werden nach der Schrift beim Schall der letzten Posaune Verwandelt werden, in der Ordnung dass die Toten zuerst auferstehen und zur gleichen Zeit mit dem vom Himmel auf die Erde zurückkehrenden Herrn in den Wolken mit denen vereint sind, die beim Lebendigen Leib verwandelt Jesus Christus, den König der Könige und Herr der Herren in der Luft begegnen. Man kann jedoch aus der Schriftstelle nicht herauslesen, dass es eine heimliche Entrückung in den Himmel geben wird, die vor den auferstehenden Toten entrückt würden. Die Schrift kann auch hier an dieser Stelle nicht gebrochen werden, weil es Gott zu einem Lügner abstempeln würde. So wird die Frage berechtigt sein: Ist der Himmel die Belohnung für die Auferstandenen Heiligen Christi? Die Realität des Reiches Gottes zeigt uns jedoch einen anderen Aspekt. Christi Nachfolger die auferstandenen Heiligen die in der ersten Auferstehung teilhaben werden auf dieser Erde mit Jesu Christus eintausend Jahre die Welt regieren.

In seiner Auferstehung konnten die Jünger Jesus erkennen, jedoch erkannten die Jünger in nicht, als er sie auf den Weg nach Emmaus begleitete. „Aber ihre Augen wurden gehalten, dass sie ihn nicht erkannten“ (Lukas 24, 16). Jesus konnte in der Gemeinschaft mit seinen Jüngern in seinem Auferstehungsleib eine gute Malzeit genießen und essen und trinken zu sich nehmen. Jesus sagte seinen Jüngern „Wahrlich, ich sage euch, daß ich nicht mehr trinken werde vom Gewächs des Weinstocks bis an den Tag, da ich`s neu trinken werde in dem Reich Gottes“ (Markus 14, 25). Man konnte Jesus anfassen, aber er konnte auch auf wundersamer weise in verschlossenen Räumen Erscheinen, Jesus hatte Fleisch und Knochen und Merkmale der Kreuzigung an seinem Leibe. Bei seiner Sichtbaren Wiederkunft werden diese Male auch weiterhin zu erkennen sein. „Seht meine Hände und meine Füße, denn ich bin's selber. Rühret mich an und sehet; denn ein Geist hat nicht Fleisch und Bein, wie ihr seht, daß ich sie habe“ (Lukas 24, 39). Wie so eine Geistliche Leiblichkeit als neuer Mensch sein wird können wir uns schwerlich vorstellen. Wir werden jedoch nach dem neuen Adam Jesu Christus in seiner verherrlichten Gestallt ihm widerspiegeln und werden dort sein wo er auch ist, auf dieser Erde und werden mit ihm eintausend Jahre Regieren.

Es ist erstaunlich wie das Traditionelle Christentum meint in den Himmel zu kommen. Was die Bibel jedoch aussagt ist das der Himmel zu uns kommt, nachdem alles vollendet ist und unsere Welt ihr Ende gefunden hat und es einen Neuen Himmel und eine neue Erde gibt, wird das Himmlische Jerusalem auf die neuen Erde kommen. Johannes sagt in: (Offenbarung 21, 1-5) „Und ich sah einen neuen Himmel und eine neu Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, und das Meer ist nicht mehr. Und ich, Johannes sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herab fahren, bereitet als eine geschmückte Braut für ihren Mann. Und ich hörte eine große Stimme vom Himmel, die sprach: Siehe die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er [Gott] wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein, und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein; und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das erste ist vergangen. Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe ich mache alles neu! Und er sprach zu mir: Schreibe, denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiß!“ Es wird eine neue Erde und einen neuen Himmel sein, die Unvergleichlich ist zu der vorherigen mit unvergleichlichen Eigenschaften, denn es wird unbeschreiblich Herrlicher sein was man sich je vorstellen vermag. Das ganze Leiden was der Mensch aus seinem Leben kennt wird nicht mehr sein, weder Tot noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird sein. Die Heiligen werden in diesem himmlischen Jerusalem ihren Platz haben, Jesus sagte seinen Jüngern: „In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen. Wen`s nicht so wäre, so hätte ich es euch gesagt. Ich gehe hin, euch eine Stätte zu bereiten. Und wenn ich hingehe, euch eine Stätte zu bereiten, so will ich wieder kommen und euch zu mir nehmen, auf das auch ihr seid wo ich bin“ (Johannes 14, 2-3).

Wir werden unseren Herrn Jesus Christus sehen in seiner Herrlichkeit wie er ist. Sowie die Jünger Jesu ihn nach seiner Auferstehung erkannten, so werden wir auch selbst als Person wiedererkannt werden. Unsere Jetzige Zeit ist jedoch geprägt von seiner ganzen Vergänglichkeit, Leid und Schmerz und Tod. „Denn das ängstliche Harren der Schöpfung wartet auf die Offenbarung der Söhne Gottes. Denn die Schöpfung ist der Nichtigkeit unterworfen, ohne ihren Willen, sondern um des Willen, der sie unterworfen hat, auf Hoffnung hin, daß auch die Schöpfung frei werden wird von der Knechtschaft der Vergänglichkeit zu der herrlichen Freiheit der Kinder Gottes. Denn wir wissen, daß die ganze Schöpfung zusammen seufzt und in Wehen liegt bis jetzt. Nicht allein aber sie, sondern auch wir selbst, die wir die Erstlingsgabe des Geistes haben, auch wir selbst seufzen in uns selbst und erwarten die Sohnschaft, die Erlösung unseres Leibes“ Römer 8, 19-23 Der Grund für dieses sehnsüchtige warten wird in Vers 20 genannt: Die Schöpfung ist ja unterworfen der Vergänglichkeit, Schwachheit, und Sinnlosigkeit. Es bezeichnet den Wandel und Verfall dem die ganze Schöpfung unterworfen ist. Es ist keine freiwillige Unterwerfung, der Schöpfung bleibt keine Wahl. Sie unterliegt darin dem Ratschluss Gottes, des souveränen Schöpfers, der sie unterworfen hat. Und doch darf die Schöpfung auf den Tag hoffen, an dem die Vergänglichkeit aufgehoben wird.

Als Gott die Menschen für ihre Schuld, verurteilte, verurteilte Gott die gesamte Schöpfung. Der Tod herrscht über die gesamte Schöpfung, in Bezug auf ihre Bedrängnisse im Lichte der zukünftigen Herrlichkeit sind die Schwierigkeiten die der Christ in seinem Leben hat als nichts zu achten. Paulus Schreibt„Aber was mir Gewinn war, das habe ich um Christi willen für Schaden erachtet. Ja ich achte es noch alles für schaden gegen die überschwängliche Erkenntnis Christi Jesu, meines Herrn, um dessentwillen ich alles verloren habe, und erachte es für Dreck, auf daß ich Christus gewinne und in ihm erfunden werde, daß ich nicht habe meine eigene Gerechtigkeit, die aus dem Gesetz, sondern die durch den Glauben an Christus kommt, nämlich die Gerechtigkeit aus Gott auf Grund des Glaubens, um zu erkennen ihn und die Kraft seiner Auferstehung und die Gemeinschaft seiner Leiden, daß ich seinem Tode gleichgestaltet werde, ob ich wohl gelange zur Auferstehung der Toten“ (Philipper 3, 7-11).

Die Offenbarung der Söhne Gottes wird stattfinden, zu der Zeit wenn Christus in sein Eigentum zurückkehrt, dann werden die Heiligen an seiner Herrlichkeit teilhaben und verwandelt werden. Der Heilsplan Gottes für die Menschheit beinhaltet auch eine neue Schöpfung diese soll auch frei werden von der Vergänglichkeit wenn alles am Ende der Welt vollendet ist und die neue Erde und das neue Universum von Gott geschaffen wird. „Glückselig ist der und heilig, der teilhat an der ersten Auferstehung. Über diese hat der zweite Tod keine Macht; sondern sie werden Priester Gottes und Christi sein und mit ihm regieren tausend Jahre“ (Offenbarung 20. 6). Nach den tausend Jahren wird dann die Schaffung eines neuen Himmels und einer neuen Erde von Gott verwirklicht sein.

Jesus Christus ist auferstanden, wie sein Auferstehungsleib ist so wird auch der Auferstehungsleib der Christen sein wen sie mit dem neuen Leib überkleidet werden bei der Auferstehung. In der Leiblichen Auferstehung Jesu bekommen wir einen Eindruck wie auch wir in der Auferstehung gestaltet sein werden. Jesus Christus unser Herr ist jedoch ganz Gott und zugleich der Erstgeborene neue Mensch, er ist weder an Zeit noch an Raum gebunden. Wir werden in der Auferstehung völlig verwandelt werden, wir sind jedoch ganz Mensch, jedoch ein neuer, im Heiligen Geist verwandelter Mensch, nicht mehr nach einem Ich bestimmt, sondern nach dem Heiligen Geist bestimmt. Wir sollen Jesus Christus gleich gestaltet werden und ihn sehen in seiner Herrlichkeit in einem neuen verherrlichten Leib der Auferstehung. “Denn wenn wir mit ihm gepflanzt sind zur Gleichheit seines Todes, so werden wir es auch zu der seiner Auferstehung sein" (Römer 6, 5).

Jesus Christus ist der Erstling der Auferstandenen. Wir erwarten auch eine Leibliche Auferstehung und Verwandlung in der Gleichgestaltung Jesu Christi wenn er auf diese Erde zurückkommt. Wir werden mit einem neuen verherrlichten Leib überkleidet werden. Auch Paulus, unter der Inspiration Gottes hat uns 1. Korinther.15 gezeigt dass ein neuer Leib uns in der Auferstehung gegeben wird. Wir können sehen dass Gottes Vorhaben größer ist als was wir in unserer Begrenztheit verstehen vermögen Wir verstehen sicherlich manche Zusammenhänge nicht und können nicht alle begreifen und einordnen. Wir wissen jedoch was immer wir auch verstehen mögen so wird die Realität Gottes noch herrlicher sein, was Gott denen bereitet hat, die ihn Lieben und sein Gebot halten. Gottes Wort ist die Wahrheit. Wir können mit Zuversicht und Hoffnung an Gottes herrliche Verheißungen festhalten wenn wir es den verstehen was Gott uns in seiner Liebe in seinem Sohn Jesus Christus in wunderbarerweise teilhaben lest. Die Heiligen werden einen neuen Himmel mit all seiner Pracht eine herrliche Erde Bewohnen mit den Himmlischen Jerusalem.