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Hauptkategorie: Erbauliches
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Jesu Botschaft war das Reich Gottes, Jesu Christi Botschaft vom Reich Gottes ist die einzige Botschaft die gepredigt werden soll und ist auch die einzige Hoffnung für alle Menschen. Jesus gab seinen Jüngern ein Modellgebet wie sie beten sollten, das Gebet beinhaltet auch die Bitte, „Dein Reich komme. Dein Wille geschehe auf Erden wie im Himmel“ (Matthäus 6, 10). In diesem Gebet bittet der Gläubige um ein zukünftiges Reich, dass noch kommen soll, nach dem Willen Gottes. Mit dieser bitte schaut der bittende im Glauben auf ein wirkliches Reich, das durch den König Jesus Christus auf dieser Erde regieren wird mit all seinen Heiligen. Das Reich Gottes hat auch jetzt schon eine gegenwärtige Bedeutung im Leben eines jeden Nachfolger Christi und ist eine wunderbare und herrliche Verheißung für den Gläubigen, sowohl für die Gegenwart, sowie auch für die Zukunft.

Das Reich Gottes ist ein zentrales Thema der Schrift und ist somit auch ein Zentrales Thema des Glaubens. Es ist jedoch immer wieder die gleiche Frage zu stellen, Glauben wir was Jesus Christus in seinem Wort uns offenbart über das Reich Gottes? Das Reich Gottes ist keine Fixe Idee, sondern Gottes Plan für die Menschheit. Jesus Christus predigte das Evangelium, die gute Nachricht vom Reich Gottes, die Apostel predigten das Reich auch den Christen in Thessaloniki und auch wir sollten das Reich Gottes verkünden, als eine lebendige Hoffnung für diese leidende Welt. „…daß ihr würdig wandeln sollt vor Gott, der euch berufen hat zu seinem Reich und zu seiner Herrlichkeit“ (1. Thessalonicher 2, 12).

Der Mensch kann von sich aus nicht erfahren warum er hier auf dieser Erde überhaupt existiert. Es kann nur in dem offenbarten Wort Gottes durch den Heiligen Geist, in der Weisheit Gottes, erfahren werden. Die Schrift allein kann uns zeigen, was mit der Menschheit geschehen wird. Es ist auch in keinem Menschen Sinn gekommen, was Gott für diejenigen vorgesehen hat die ihn Lieben und seine Gebote halten. Es ist Gottes Gebot dass wir an seinen Sohn Jesus Christus Glauben. „Und das ist sein Gebot, daß wir glauben an den Namen seines Sohnes Jesus Christus und uns untereinander lieben, wie er uns ein Gebot gegeben hat. Und wer seine Gebote hält, der bleibt in ihm. Und daran erkennen wir, daß er in uns bleibt: an dem Geist, den er uns gegeben hat“ (1. Johannes 3, 23-24).

Jesus Christus ist der Lebensweg der uns den inneren Frieden in einer unruhigen Welt geben wird. Der Lebensweg ist ein Weg der Liebe die durch den Heiligen Geist in der Nachfolge Christi als Frucht erkennbar in Erscheinung tritt. Liebe ist ein Gebot Christi wer dieses Gebot hält der bleibt in Jesus Christus. Jesus Christus ist über alles erhaben, er ist der Sohn Gottes, er sitzt zur Rechten Gottes und er wird sein Reich errichten über alle Reiche dieser Welt und er wird diejenigen die ihm nachfolgen und sein Gebot halten, in seinem Reich reichlich belohnen. Er ist der König der Könige und Herr der Herren. Von seinem Sohn sagt Gott: „Denn zu welchem der Engel hat er jemals gesagt: Du bist mein Sohn; heute habe ich dich gezeugt? und abermals: Ich werde sein Vater sein, und er wird mein Sohn sein? Und abermals, da er den Erstgeborenen einführt in die Welt spricht er: Und es sollen ihn alle Engeln Gottes anbeten“ (Hebräer 1, 5-6) ( Psalm 2, 7 / 97, 7 ) „Zu welchen von den Engeln hat er [Gott] jemals gesagt: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich lege deine Feinde zum Schemel deiner Füße?“ (Hebräer 1, 13) .

Jesus Christus wird auf diese Erde wiederkommen, diesmal wird er als König sein Reich errichten und seine Feinde werden, bildlich gesehen, als Schemel seiner Füße dienen, mit anderen Worten, die ganze Erde wird von im regiert werden mit einem Eisernen Stabe und alle übrig gebliebenen Völker werden ihm unterstellt sein. Um an dem Reich Christi teilzuhaben, bedeutet für den Menschen total vor Gott zu kapitulieren. Es beinhaltet eine Tiefe von Gott geschenkte Reue und Erkenntnis dass der Mensch vor Gott ein Sünder ist. Ohne das Opfer Jesu Christi für die eigenen Sünden anzunehmen wird niemand das Reich Gottes sehen können. Wer aus den Heiligen Geist Geboren ist wird das Reich Gottes ererben. Es gehört zu einer Geistlichen Dimension des Reiches Gottes, in diesem Reich hinein geboren zu werden und somit ein Bürger dieses Reiches von Geburt an zu sein. Der aus dem Geist Geborene ist ein Bürger des Reiches Gottes. „Unser Bürgerrecht aber ist im Himmel, von woher wir auch erwarten den Heiland, den Herrn Jesus Christus, welcher unser Leib der Niedrigkeit verwandeln wird, daß er gleichgestaltet werde dem Leibe seiner Herrlichkeit, nach der Kraft, mit der er sich auch alle Dinge untertan machen kann“ (Philipper 3, 20-21).

Der Mensch ist von der Erde und ist irdisch und sterblich. Wir sind wie Adam beschaffen, wir sind sozusagen aus seinem Geschlecht, aus Adam hervorgegangen. „Deshalb, wie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und der Tod durch die Sünde, und so der Tod zu allen Menschen durchgedrungen ist, weil sie alle gesündigt haben“ (Römer 5, 12)„Denn gleichwie in Adam alle sterben, so werden sie in Christus alle lebendig gemacht werden“ Wir sehen, in diesem V.22 dass wir alle gleich wie Adam sterblich sind. (1. Korinther 15, 22). Alles Gute was wir tun oder auch bewirken mögen kommt von Gott, durch den Heiligen Geist, er gibt das Wollen und Vollbringen. Im Menschen selbst, in seinen ichhaften streben, allein auf sich selbst gestellt, ist nichts Gutes vorhanden, er ist ein Sünder. „Sie sind alle abgewichen und allesamt unnütz geworden. Da ist keiner, der Gutes tue, auch nicht einer“ (Römer 3, 12). Gutes zu tun, im sinne von einer totalen selbstlosen Handlung kommt nur aus dem Geist Christi. Von seiner eigenen Natur aus wird der natürliche Mensch immer wieder wie ein Magnet angezogen und er lebt mit einem hang- zur Selbstsucht in Sünde. Der natürliche Mensch lebt in Feindschaft zu Gott. „Denn die Gesinnung des Fleisches ist Feindschaft gegen Gott, weil sie dem Gesetz Gottes nicht untertan ist; den sie vermag es auch nicht. Die aber im Fleisch sind, können Gott nicht gefallen“ (Römer 8, 7-8).

Die Schrift zeigt uns, wenn Christus zurückkehrt, werden wir ihn so sehen wie er ist in seiner Herrlichkeit und wir werden dann einen Leib haben, der in der Gleichgestaltung nach einer anderen Dimensionen beschaffen ist, vergleichbar mit dem Auferstehungsleib Christi. Der neue Mensch wird nicht mehr Sterben, weil er unverweslich ist. „So auch die Auferstehung der Toten: es wird gesät verweslich und wird auferstehen unverweslich. Es wird gesät in Unehre und wird auferstehen in Herrlichkeit. Es wird gesät in Schwachheit und wird auferstehen in Kraft. Es wird gesät ein natürlicher Leib und wird aufstehen ein geistlicher Leib; wie auch geschrieben steht: Der erste Mensch, Adam, wurde zu einer lebendigen Seele, und der letzte Adam zum Geist, der da lebendig macht“ (1. Korinther. 15, 42-45).

Es kann nichts Neues werden, es sei denn das es Stirbt. Wir sind wie Adam physisch und als solche sterblich, unser Leben wird irgendwann vorbei sein, wir werden sterben, aber danach die Auferstehung. Aber es bedarf auch noch in uns selbst ein anderes sterben, wir können nicht wirklich Christ sein wenn nicht der alte Mensch der Sünde Stirbt, wen nicht eine totale Umkehr in uns vorher stattfindet. Paulus sagt es uns treffend: „Welche aber Christus angehören, die haben ihr Fleisch gekreuzigt samt den Leidenschaften und Begierden“ (Galater 5, 24). Sie haben ihr eigenes Leben in den Tod gegeben, um für Jesus Christus zu leben. Das bedeutet sie sind nicht mehr der alte Mensch der Sünde, den sie mal waren, sondern ein neuer geistlicher Mensch der nach Gottes Geist bestimmt ist und nicht nach ihrem fleischlichen ichhaften Gesinnung. Unser Leben muss ein verwandeltes Leben sein, in und durch Jesus Christus unserm Herrn. „Denn wenn wir samt ihm gepflanzt sind zur Gleichheit seines Todes, so werden wir es auch zu der seiner Auferstehung sein, da, wir wissen, dass unser alter Mensch samt ihm gekreuzigt ist, auf dass der Leib der Sünde aufhöre, dass wir hinfort der Sünde nicht dienen. Denn wer gestorben ist, der ist gerechtfertigt von der Sünde. Sind wir aber mit Christus gestorben, so glauben wir, dass wir auch mit ihm leben werden, da wir wissen, dass Christus, von den Toten erweckt, hinfort nicht mehr stirbt; der Tod herrscht nicht mehr über ihn“ (Römer 6. 5-9). Siehe: „Mit Christus gekreuzigt und Auferstanden“

Wenn wir jedoch daran zweifeln dass es eine Auferstehung überhaupt gibt, so gäbe es auch für den Christen der meint ein Nachfolger Christi zu sein keine Hoffnung. Gibt es jedoch keine Auferstehung, so ist Christus auch nicht Auferstanden und wir wären immer noch in unseren Sünden, dass ist die Logische Schlussfolgerung von Paulus. Es gab einige in Korinth die nicht an einer Auferstehung glaubten, ihnen sagt Paulus folgendes: „Gibt es aber keine Auferstehung der Toten, so ist auch Christus nicht Auferstanden. Ist aber Christus nicht auferstanden, so ist also unsere Predigt vergeblich; so ist aber auch euer Glaube vergeblich“ (1. Korinther 15, 13-14). Wer dem Traditionellen Christentum Glauben schenkt wähnt die Verstorbenen im Himmel oder anderorts. Die Schrift zeigt uns jedoch in aller Klarheit dass es eine Auferstehung geben wird und dass wir einen geistlichen Auferstehungsleib haben werden. „Was vom Fleisch geboren ist, das ist Fleisch; und was vom Geist geboren ist, das ist Geist“ (Johannes 3, 6).

Sicherlich wird es die Frage geben wie die Auferstehung von statten gehen soll und in was für einer Gestalt werden die auferstandenen erscheinen? Dieser Frage haben sich auch in laufe der Zeit schon viele Menschen gestellt, auch die Korinther hatten diesbezüglich Fragen, auf die Paulus ausführlich eingeht. (1. Korinther 15, 35) Möchte aber jemand sagen: Wie werden die Toten auferstehen und mit was für einem Leib werden sie kommen?“. Was sagt die Schrift über den Leib der Auferstehung? Die Heiligen werden in der Auferstehung einen geistlichen Leib haben, dieser Leib ist anders als unser Physischer Leib, es wird jedoch auch Ähnlichkeiten mit dem vorherigen Leib geben. Gott gibt dem auferstandenen jedoch einen Leib wie er will, mit allen seinen wunderbaren Eigenschaften. Der Geistliche Mensch wird nicht mehr sterben, denn er ist Geist und Leben für immer und ewig. Paulus führt weiter aus und sagt: „So auch die Auferstehung der Toten: Es wird gesät verweslich und wird auferstehen unverweslich. Es wird gesät in Unehre und wird auferstehen in Herrlichkeit. Es wird gesät in Schwachheit und wird auferstehen in Kraft“ (1 Korinther 15, 42-43).

Zu der Zeit wenn Jesus Christus zurückkehrt und die Toten auferstehen, in was für einem Leib werden sie dann kommen, wie werden die Leiber der Heiligen gestaltet sein? Wir sehen in der Schrift dass es Geistliche Leiber sind die Christi Nachfolger die Heiligen in der Auferstehung haben werden. Sie werden mit Jesus Christus der als Erstling von vielen Brüdern auferstanden ist, ihn sehen wie er ist, und zur Zeit der Auferstehung ihm gleich gestaltet werden, verherrlicht werden. „Geliebte, wir sind nun Gottes Kinder; und es ist noch nicht offenbar geworden, was wir sein werden. Wir wissen aber, wenn er offenbart wird, daß wir ihm gleich sein werden; denn wir werden ihn sehen, wie er ist“ (1. Johannes 3, 2).

In der Auferstehung werden die in Jesus Christus entschlafenen Jesus Christus in seiner Herrlichkeit sehen wie er ist und ihn als seine Brüder als neue Menschen mit dem Himmlischen Leib überkleidet werden. Paulus sagt uns dass unser Leib verwandelt werden wird wenn die letzte Posaune erschallt. „Siehe ich sage euch ein Geheimnis; Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden; plötzlich, in einem Augenblick, bei der letzten Posaune. Denn es wird die Posaune erschallen, und die Toten werden auferstehen unverweslich, und wir werden verwandelt werden“ (1. Korinther 15, 51-52). Die Schrift bestätigt dass die Verwandlung der Lebenden, bei der Rückkehr Jesu Christi, zur gleichen Zeit mit der Auferstehung stattfinden wird!

Es ist erstaunlich wie das Traditionelle Christentum meint in den Himmel zu kommen. Was die Bibel jedoch aussagt ist das der Himmel zu uns kommt, nachdem alles vollendet ist und unsere Welt ihr Ende gefunden hat und es einen Neuen Himmel und eine neue Erde gibt, wird das Himmlische Jerusalem auf die neuen Erde kommen. Johannes sagt in: Offenbarung 21, 1-5 „Und ich sah einen neuen Himmel und eine neu Erde; den der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, und das Meer ist nicht mehr. Und ich, Johannes sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herab fahren, bereitet als eine geschmückte Braut für ihren Mann. Und ich hörte eine große Stimme vom Himmel, die sprach: Siehe da die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er [Gott] wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein, und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein; und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe ich mache alles neu! Und er sprach zu mir: Schreibe, denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiß!“

Es wird eine neue Erde und einen neuen Himmel sein, die Unvergleichlich ist zu der vorherigen mit unvergleichlichen Eigenschaften, denn es wird unbeschreiblich Herrlicher sein was man sich je vorstellen vermag. Das ganze Leiden was der Mensch aus seinem Leben kennt wird nicht mehr sein, weder Tot noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird sein. Die Heiligen werden in diesem himmlischen Jerusalem ihren Platz haben, Jesus sagte seinen Jüngern: „In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen. Wenn’s nicht so wäre, so hätte ich es euch gesagt. Ich gehe hin, euch eine Stätte zu bereiten. Und wenn ich hingehe, euch eine Stätte zu bereiten, so will ich wieder kommen und euch zu mir nehmen, auf daß auch ihr seid wo ich bin“ (Johannes 14, 2-3).

Wir werden unseren Herrn Jesus Christus sehen in seiner Herrlichkeit wie er ist. Sowie die Jünger Jesu ihn nach seiner Auferstehung erkannten, so werden wir auch selbst als Person wiedererkannt werden. Unsere Jetzige Zeit ist jedoch geprägt von seiner ganzen Vergänglichkeit, durch Leid und Schmerz und Tod. „Denn das ängstliche Harren der Schöpfung wartet auf die Offenbarung der Söhne Gottes. Denn die Schöpfung ist der Nichtigkeit unterworfen, ohne ihren Willen, sondern um desswillen, der sie unterworfen hat, auf Hoffnung hin, daß auch die Schöpfung frei werden wird von der Knechtschaft der Vergänglichkeit zu der herrlichen Freiheit der Kinder Gottes. Denn wir wissen, daß die ganze Schöpfung zusammen seufzt und in Wehen liegt bis jetzt. Nicht allein aber sie, sondern auch wir selbst, die wir die Erstlingsgabe des Geistes haben, auch wir selbst seufzen in uns selbst und erwarten die Sohnschaft, die Erlösung unseres Leibes“ (Römer 8, 19-23). Der Grund für dieses sehnsüchtige warten wird in Vers 20 genant: Die Schöpfung ist ja unterworfen der Vergänglichkeit, Schwachheit, und Sinnlosigkeit. Es bezeichnet den Wandel und Verfall dem die ganze Schöpfung unterworfen ist. Es ist keine freiwillige Unterwerfung, der Schöpfung bleibt keine Wahl. Sie unterliegt darin dem Ratschluss Gottes, des souveränen Schöpfers, der sie unterworfen hat. Und doch darf die Schöpfung auf den Tag hoffen, an dem die Vergänglichkeit aufgehoben wird.

Als Gott die Menschen für ihre Schuld, verurteilte, verurteilte Gott die gesamte Schöpfung. Der Tod herrscht über die gesamte Schöpfung, in Bezug auf ihre Bedrängnisse im Lichte der zukünftigen Herrlichkeit sind die Schwierigkeiten die der Christ in seinem Leben hat als nichts zu achten. Paulus Schreibt„Aber was mir Gewinn war, das habe ich um Christi willen für Schaden erachtet. Ja ich achte es noch alles für schaden gegen die überschwängliche Erkenntnis Christi Jesu, meinen Herrn, um dessentwillen ich alles verloren habe, und erachte es für Dreck, auf daß ich Christus gewinne und in ihm erfunden werde, daß ich nicht habe meine eigene Gerechtigkeit, die aus dem Gesetz, sondern die durch den Glauben an Christus kommt, nämlich die Gerechtigkeit aus Gott auf Grund des Glaubens, um zu erkennen ihn und die Kraft seiner Auferstehung und die Gemeinschaft seiner Leiden, daß ich seinem Tode gleichgestaltet werde, ob ich wohl gelange zur Auferstehung der Toten“ (Philipper 3, 7-11).

Die Offenbarung der Söhne Gottes wird stattfinden, zu der Zeit wenn Christus in sein Eigentum zurückkehrt, dann werden die Heiligen an seiner Herrlichkeit teilhaben und verwandelt werden. Der Heilsplan Gottes für die Menschheit beinhaltet auch eine neue Schöpfung diese soll auch frei werden von der Vergänglichkeit wenn alles am Ende der Welt vollendet ist und die neue Erde und das neue Universum von Gott geschaffen wird. „Glückselig ist der und heilig, der teilhat an der ersten Auferstehung. Über diese hat der zweite Tod keine Macht; sondern sie werden Priester Gottes und Christi sein und mit ihm regieren tausend Jahre“ (Offenbarung 20, 6). Nach den tausend Jahren wird dann die Schaffung eines neuen Himmels und einer neuen Erde von Gott verwirklicht sein.

Jesus Christus ist auferstanden, wie sein Auferstehungsleib ist so wird auch der Auferstehungsleib der Christen sein wen sie mit dem neuen Leib überkleidet werden bei der Auferstehung. In der Leiblichen Auferstehung Jesu bekommen wir einen Eindruck wie auch wir in der Auferstehung gestaltet sein werden. Jesus Christus unser Herr ist jedoch ganz Gott und zugleich der Erstgeborene neue Mensch, er ist weder an Zeit noch an Raum gebunden. Wir werden in der Auferstehung völlig verwandelt werden, wir sind jedoch ganz Mensch, jedoch ein neuer, im Heiligen Geist verwandelter Mensch, nicht mehr nach einem Ich bestimmt, sondern nach dem Heiligen Geist bestimmt. Wir sollen Jesus Christus gleich gestaltet werden und ihn sehen in seiner Herrlichkeit in einem neuen verherrlichten Leib der Auferstehung. "Denn wenn wir samt ihm gepflanzt sind zur Gleichheit seines Todes, so werden wir es auch zu der seiner Auferstehung sein, da wir wissen, daß unser alter Mensch samt ihm gekreuzigt ist, auf daß der Leib der Sünde aufhöre, daß wir hinfort der Sünde nicht mehr dienen. Denn wer gestorben ist, der ist gerechtfertigt von der Sünde. Sind wir aber mit Christus gestorben, so glauben wir, daß wir auch mit ihm leben werden, da wir wissen, daß Christus, von den Toten erweckt, hinfort nicht mehr stirbt; der Tod herrscht nicht mehr über ihn. Denn was er gestorben ist, das ist er der Sünde gestorben ein für allemal; was er aber lebt, das lebt er Gott. Also auch ihr, haltet euch dafür, daß ihr der Sünde gestorben seid, und lebet Gott in Christus Jesus, unseren Herrn“ (Römer 6, 5-11). Siehe „Mit Christus gekreuzigt und auferstanden“.

Jesus Christus ist der Erstling der Auferstanden. Wir erwarten auch eine Leibliche Auferstehung und Verwandlung in der Gleichgestaltung Jesu Christi wenn er auf diese Erde zurückkommt. Wir werden mit einem neuen verherrlichten Leib überkleidet werden. Auch Paulus, unter der Inspiration Gottes hat uns 1 Korinther.15 gezeigt dass ein neuer Leib uns in der Auferstehung gegeben wird. Wir können sehen dass Gottes Vorhaben größer ist als was wir in unserer Begrenztheit verstehen vermögen. Wir verstehen sicherlich manche Zusammenhänge nicht und können nicht alle begreifen und einordnen. Wir wissen jedoch was immer wir auch verstehen mögen so wird die Realität Gottes noch herrlicher sein, was Gott denen bereitet hat, die ihn Lieben und sein Gebot halten. Gottes Wort ist die Wahrheit. Wir können mit Zuversicht und Hoffnung an Gottes herrliche Verheißungen festhalten wenn wir es den verstehen was Gott uns in seiner Liebe in seinem Sohn Jesus Christus in wunderbarerweise teilhaben läst. Die Heiligen werden einen neuen Himmel mit all seiner Pracht eine herrliche Erde Bewohnen mit den Himmlischen Jerusalem. „Und ich sah einen neuen Himmel und eine neu Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, und das Meer ist nicht mehr“ (Offenbarung 21, 1).